Im November reduzierte die NBU die Interventionen um 27% und hob alle Beschränkungen für den Verkauf von Bargeld auf.

Der Nettoverkauf von Dollars durch die Nationalbank im November, dem zweiten Monat nach dem Übergang von einem festen Wechselkursregime zu kontrollierter Flexibilität, ging von 3,34 Mrd. USD im Oktober auf 2,45 Mrd. USD im November zurück (-26,49 %). Auch der Nettoumsatz im November war mit 2,69 Mrd. USD noch geringer als der Indikator vom September. Gleichzeitig verkaufte die NBU in der letzten Woche des Monats mit 739,5 Mio. USD den größten Währungsbetrag auf dem Interbankenmarkt seit Anfang Oktober.

Darüber hinaus hob die NBU am 1. Dezember alle Beschränkungen auf, die Banken und Finanzinstituten außerhalb des Bankensektors für den Verkauf von Bargeld an die Bevölkerung auferlegt wurden. Man geht davon aus, dass dies dazu beitragen wird, den Unterschied zwischen Bargeld- und unbaren Kursen zu minimieren und infolgedessen die Wechselkurserwartungen zu stabilisieren und die Stabilität des Devisenmarktes zu erhöhen.

Darüber hinaus wurde die Liste der Zahlungsdienste, die grenzüberschreitende Überweisungen für Bürger zulassen, einschließlich der Teilnehmer an Feindseligkeiten, die im Ausland behandelt oder genesen werden müssen, erweitert.