Im Januar wuchs das BIP der Ukraine mit Hilfe von Logistik und Investitionen um 3,5%.


Das BIP-Wachstum im Januar im Vergleich zum Dezember 2023 ist auf die durch den Haushalt ausgelöste Investitionsnachfrage und die VerfĂŒgbarkeit auslĂ€ndischer MĂ€rkte fĂŒr inlĂ€ndische Hersteller aufgrund des Ausbaus der LogistikkapazitĂ€ten zurĂŒckzufĂŒhren. Auch die Wiederbelebung des ukrainischen Seekorridors und die teilweise Aufhebung der Blockade an der Grenze zu Polen trugen dazu bei.
Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums zeigten die wichtigsten Wirtschaftssektoren im Januar eine positive Dynamik. Die Verkehrsindustrie wurde durch die Erhöhung des inlĂ€ndischen Eisenbahnverkehrs und die Verarbeitung von GĂŒtern in den SeehĂ€fen unterstĂŒtzt.
„Eine weitere Belebung der WirtschaftstĂ€tigkeit ging von den exportorientierten Branchen aus, namentlich von der Metallurgie, dem Metallerzbergbau und der landwirtschaftlichen Verarbeitung sowie von der Energiewirtschaft, was nicht nur zu positiven Trends in der Industrie fĂŒhrte, sondern auch die Nachfrage nach Produkten aus verwandten TĂ€tigkeitsbereichen schuf“, fĂŒgte das Wirtschaftsministerium hinzu.
Auch die Bauindustrie wĂ€chst aufgrund der Nachfrage nach Investitionen, um die Haushaltsmittel fĂŒr die Wiederherstellung der beschĂ€digten kritischen Infrastruktur zu erhalten. Im Januar wurden positive Erholungstendenzen in der Landwirtschaft und im Binnenhandel beobachtet.