Deutschland stellt 5,6 Mio. EUR an Zuschüssen zur Unterstützung ukrainischer Verarbeitungsunternehmen bereit.

Die Finanzierung erfolgt im Rahmen des Zuschussprojekts „Zugang zu Finanzierung und Erhaltung der Nachhaltigkeit von KKMU in der Ukraine – Phase II“. Nach den Ergebnissen der ersten Phase wurden Zuschüsse in Höhe von 1,5 Mio. EUR an 136 Kleinst-, Klein- und mittlere Unternehmen vergeben, die anschließend 11,2 Mio. EUR in Form von Krediten für die Durchführung von Investitionsprojekten erhielten.

Die Unternehmer können 30.000 EUR (Gegenwert in Griwna) als finanzielle Unterstützung für die Umsetzung ihrer Investitionspläne erhalten. Unternehmen, die Zuschüsse beantragen, dürfen bis zu 250 Beschäftigte haben, ein Jahreseinkommen von bis zu 10 Mio. EUR erzielen, einen Plan für die Durchführung von Investitionsprojekten vorlegen, eine positive Kredithistorie aufweisen, keine Schulden gegenüber der Ukraine haben und seit dem 1. Februar 2022 keine internationale technische Hilfe erhalten haben.

Die Förderung durch die deutsche Regierung wird im Rahmen des internationalen Kooperationsprogramms ReACT4UA durchgeführt.