35 Tote und 75 Verletzte sind die Folgen der Katastrophe in Dnipro infolge des schweren russischen Angriffs.
Am 14. Januar führte Russland erneut einen massiven Raketenangriff auf die Ukraine durch. Die ersten Explosionen ertönten in Kyjiw noch vor den Luftalarmsirenen. Infolge dieses Angriffs wurden in der Hauptstadt Privathäuser und ein Auto beschädigt. Die Zahl der Todesopfer infolge des russischen Raketenangriffs auf ein Mehrfamilienhaus in der ukrainischen Stadt Dnipro ist nach Angaben von Natalia Babachenko, Beraterin des Leiters der Militärverwaltung der Region Dnipropetrowsk, auf 35 gestiegen. Ihr zufolge konnten 39 Bewohner des Wohnhauses aus den Ruinen gerettet werden. Trotzdem ist das Schicksal von mehr als 40 Menschen immer noch unbekannt. Auch Energieanlagen in den Regionen Charkiw, Lwiw, Iwano-Frankiwsk, Saporischschja, Winnyzja und Kyjiw wurden beschädigt. Der staatliche Energieversorger Ukrenergo berichtete, dass seine Stromerzeugung aufgrund von Schäden an Wärmekraftwerken unterbrochen oder reduziert wurde.