Witkoff berichtet von seinen Gesprächen mit Putin: Das Schicksal von fünf ukrainischen Gebieten liegt auf dem Tisch.

Der US-Sondergesandte für den Nahen Osten Steve Witkoff bezeichnete seine Gespräche mit dem russischen Staatschef Putin am 11. April als „überzeugend“. Witkoff erklärte, sie hätten Schritte erkundet, die ein Ende des Krieges in der Ukraine herbeiführen und „neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen“ könnten. Er behauptet, Putin habe den Wunsch nach einem „dauerhaften Frieden“ geäußert. Der Beamte betonte, dass sich der Kern eines gemeinsamen Abkommens um „fünf Gebiete“ drehe.

„Ich glaube, dass wir an der Schwelle zu etwas sehr, sehr Bedeutendem für die Welt als Ganzes stehen könnten“, bemerkte er.

Berichten zufolge besteht Russland auf der Souveränität über fünf Regionen: Krim, Donezk, Luhansk, Cherson und Saporischschja.

Als Reaktion auf Witkoffs Äußerungen betonte Präsident Selenskyj, dass die Ukraine ein souveräner Staat sei und dass die Frage der Gebiete nur vom ukrainischen Volk gelöst werden könne.

„Für uns sind das rote Linien – die Anerkennung von vorübergehend besetzten Gebieten als russisch. Die Vertreter diskutieren über Angelegenheiten, die nicht in ihre Zuständigkeit fallen“, betonte er.

Witkoff merkte ferner an, dass er „eine Gelegenheit sieht, die russisch-amerikanischen Beziehungen durch attraktive kommerzielle Perspektiven neu zu gestalten“, was seiner Ansicht nach auch eine echte Stabilität in der Region fördern würde.