Während die Ukraine in Paris mit ihren Partnern über einen Waffenstillstand und Sicherheitsgarantien verhandelte, stellte Deutschland ein neues Paket militärischer Unterstützung bereit.


Am 17. April diskutierten hochrangige ukrainische Beamte mit ihren Amtskollegen aus Großbritannien, Deutschland und Frankreich über einen Waffenstillstand und Sicherheitsgarantien, wie der Leiter des Präsidialamtes, Andrij Jermak, bekannt gab.
Vertreter der Länder der Koalition der Willigen nahmen an den Verhandlungen im Pariser Élysée-Palast teil, darunter der diplomatische Berater des französischen Präsidenten, Emmanuel Bonn; der nationale Sicherheitsberater des britischen Premierministers, Jonathan Powell; und der nationale Sicherheitsberater der deutschen Bundeskanzlerin, Jens Plötner. Im Mittelpunkt des Treffens standen die Bemühungen um einen vollständigen Waffenstillstand und die Festlegung von Sicherheitsgarantien, insbesondere im Hinblick auf die Beteiligung eines multinationalen Militärkontingents.
Die ukrainische Delegation führte zudem Gespräche mit in der französischen Hauptstadt eingetroffenen US-Vertretern, darunter Außenminister Marco Rubio und Sondergesandter Steve Witkoff.
Unterdessen kündigte Deutschland die Lieferung einer neuen Ladung Militärhilfe an die Ukraine an, darunter drei 155-mm-Selbstfahrlafetten vom Typ Zuzana 2, sechs Bergepanzer 2, 66 gepanzerte MRAP FFG-Fahrzeuge und vier Minenräumfahrzeuge vom Typ WISENT 1.