Verhandlungen mit Russland sind nur mit Druck möglich; die Ukraine strebt mehr als nur eine Einigung an.

Mykhailo Podolyak, ein Berater des Leiters des Präsidialamtes, erklärte, dass Russland nur mit Zwang zu fairen Verhandlungen gezwungen werden könne, da sich die derzeitige Führung ausschließlich im Kriegszustand befinde. Podoljak ist der Ansicht, dass der Krieg dem Kreml als Ablenkung von internen Problemen dient, was es unwahrscheinlich macht, dass Moskau in faire Verhandlungen eintreten wird. Daher sei es unmöglich, Russland ohne wirksame Zwangsmittel zu Verhandlungen zu zwingen.

„Putin ist jedoch der Ansicht, dass es an echten Zwangsmitteln fehlt“, so Podoljak.

Unterdessen erklärte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, dass er Erfolg haben kann, wenn Präsident Trump motiviert ist, Wladimir Putin zum Frieden zu bewegen. Dennoch hofft die Ukraine auf ein Friedensabkommen, das über reine Formalitäten hinausgeht.

Trumps Rhetorik in Bezug auf Putin und Verhandlungen klingt wahr, und genau das fürchtet der russische Diktator – einen starken Führer, der hinter der Ukraine steht, fügte Selenskyj hinzu. Er forderte die Verbündeten der Ukraine auf, den internationalen Druck auf Putin zu erhöhen, auch durch China, um Frieden und Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu gewährleisten.