Trump, Selenskyj, Merz und andere europäische Staats- und Regierungschefs haben sich vor den Gesprächen mit Putin geäußert.

Donnerstag, August 14, 2025
Trump, Selenskyj, Merz und andere europäische Staats- und Regierungschefs haben sich vor den Gesprächen mit Putin geäußert.

Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz sagte nach dem Online-Gipfel, dass nach Ansicht der europäischen Staats- und Regierungschefs bei dem Treffen in Alaska die grundlegenden Sicherheitsinteressen der Ukraine und Europas im Mittelpunkt stehen sollten. Diese Botschaft wurde an den amerikanischen Präsidenten übermittelt. „Wir haben deutlich gemacht, dass die Ukraine am Verhandlungstisch sitzen sollte, wenn es nach diesem Treffen ein weiteres geben sollte. Wir wollen die richtige Reihenfolge. Das bedeutet zunächst einen Waffenstillstand, und zwar ganz am Anfang. Ein wichtiges Element könnte ein Rahmenabkommen sein, das später folgt“, fügte Merz hinzu.

Laut Merz ist die Ukraine bereit, territoriale Fragen zu diskutieren, aber der Ausgangspunkt wird die Kontaktlinie sein. Eine rechtliche Anerkennung der besetzten Gebiete steht nicht zur Debatte. Zuverlässige Sicherheitsgarantien für die Ukraine sind ebenfalls eine wichtige Bedingung; Trump teilt diese Ansicht.

Der französische Präsident Emmanuel Macron sagte nach dem Treffen, dass es der „Wunsch“ der USA während des Gipfeltreffens mit Putin sei, einen Waffenstillstand zu erreichen. Auch Präsident Selenskyj hofft darauf und betonte gemeinsam mit Macron, dass alle Verhandlungen bezüglich der Ukraine mit der Ukraine diskutiert werden sollten, einschließlich territorialer Diskussionen.

Der ukrainische Präsident fügte hinzu, dass während des Online-Gipfels auch diskutiert wurde, dass Russland kein Vetorecht bezüglich des Beitritts der Ukraine zur NATO oder zur EU erhalten kann.

 

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