Trotz des Krieges setzt die Piraeus Bank ihr langfristiges Engagement in der Ukraine fort und unterstützt den Wiederaufbau der Energieinfrastruktur.

Die Piraeus Bank schloss sich 17 führenden Finanzinstituten an und unterzeichnete in Kyjiw ein Memorandum über die Kreditvergabe für den Wiederaufbau der Energieinfrastruktur in dem vom Krieg zerstörten Land. Dieser entscheidende Schritt bekräftigt das unerschütterliche Engagement der Bank für die Finanzierung der Entwicklung dezentraler und erneuerbarer Energien sowie energieeffizienter Technologien, die für die nationale Sicherheit von entscheidender Bedeutung sind.

„Unser Beitrag zur Widerstandsfähigkeit der ukrainischen Wirtschaft in diesen schwierigen Zeiten eröffnet nie dagewesene Möglichkeiten für die nachhaltige Entwicklung des Energiesektors“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Piraeus Bank in der Ukraine, Yannis Kyriakopoulos.

Die Finanzierung der aus Griechenland stammenden Bank, die seit 2007 in der Ukraine tätig ist, wird Unternehmen zur Verfügung gestellt, die Solar-, Wind-, Biogas-, Gasturbinen- und Gaskolbenkraftwerke, Industriebatterien und Heizkraftwerke bauen. Mikro- und Kleinunternehmen können außerdem Darlehen für energieeffiziente Türen und Fenster, Solarpaneele und mehr erhalten.

Die Darlehensbeträge variieren je nach Geschäftsfeld:

1. Mikrounternehmen: Bis zu 0,5 Mio. EUR
2. Kleine Unternehmen: 1-1,5 Mio. EUR
3. Mittlere und große Unternehmen: 10-25 Mio. EUR

Die Eigenbeteiligung der Kunden liegt zwischen 10% und 50%, je nach Projektgröße, Ausrüstungskosten und anderen Faktoren. Die Darlehen werden mit einer Laufzeit von fünf bis sieben Jahren gewährt.