Selenskyj überlegt, ob die Ukraine der NATO ohne die vorübergehend besetzten Gebiete beitreten soll.

Präsident Selenskyj lehnt die Idee einer NATO-Mitgliedschaft ohne die vorübergehend von der Russischen Föderation besetzten Gebiete nicht ab.

„Die gesetzliche Einladung an die NATO wird auf alle Gebiete der Ukraine ausgedehnt, und wir erkennen alle anderen Gebiete der Ukraine nicht als besetzt an, aber die NATO kann in dem von der Ukraine kontrollierten Teil handeln. Dies ist ein kleiner Erfolg für uns, aber wenn wir einen diplomatischen Weg zur Beendigung des Krieges sehen, ist dies der erste – eine Sicherheitsgarantie“, sagte er.

Der Präsident fügte hinzu: „Das zweite ist ein Waffenpaket, und ich bin nicht bereit, öffentlich zu sagen, was es ist. US-Präsident Trump ist sich dessen bewusst, und es gibt keine Geheimnisse vor ihm. Es hängt alles vom Willen der USA ab. Auch für dieses Paket ist Einigkeit erforderlich“.

Selenskyj betonte, dass Verhandlungen mit Russland nur möglich seien, wenn er sich erneut mit Präsident Trump treffe und die Europäer einbeziehe. Der ukrainische Staatschef sagte, dass Trump Putin stoppen könne, weil er „Angst vor ihm“ habe.

Auch US-Außenminister Antony Blinken sagte, dass die Position der Ukraine in der russischen Region Kursk für künftige Verhandlungen von wesentlicher Bedeutung sei.