Selenskyj hat sich mit dem österreichischen Präsidenten getroffen und um Verlagerung der Unternehmen aus Russland in die Ukraine gebeten.
Nach seinem Treffen mit dem österreichischen Bundespräsidenten Alexander Van der Bellen in Kyjiw forderte Präsident Selenskyj die österreichischen Unternehmen auf, ihre Zusammenarbeit mit Russland als Angreifer aufzugeben und stattdessen mit der Ukraine ins Geschäft zu kommen. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz sagte Selenskyj, dass er gemeinsam mit dem österreichischen Bundespräsidenten die Zusammenarbeit auf EU-Ebene erörtert und dabei die Notwendigkeit weiterer Sanktionen gegen Russland betont habe. Außerdem forderte Selenskyj alle österreichischen Unternehmer auf, die Zusammenarbeit mit ihren ukrainischen Kollegen beim Wiederaufbau des Landes sowie beim Wiederaufbau und der Modernisierung der Energieinfrastruktur zu verstärken. Der österreichische Präsident besuchte auch Butscha und kündigte die Zuweisung von 5 Mio. EUR für die Wiederherstellung der beschädigten Energieinfrastruktur an.