Russland hat rund 60 Mio. Quadratmeter Wohnraum in der Ukraine zerstört; veraltete Wohnungsbaugesetze sollen aktualisiert werden.

Mittwoch, Oktober 30, 2024
Russland hat rund 60 Mio. Quadratmeter Wohnraum in der Ukraine zerstört; veraltete Wohnungsbaugesetze sollen aktualisiert werden.

Seit dem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine wurden rund 60 Mio. Quadratmeter Wohnraum zerstört oder erheblich beschädigt, berichtete die Leiterin des parlamentarischen Ausschusses für Stadtplanung, Olena Schuljak. Ihr zufolge wurden vor dem Krieg in der Ukraine jedes Jahr etwa 10 Mio. Quadratmeter an Wohnraum in Betrieb genommen.

„In den drei unvollendeten Jahren des großen Krieges haben wir verloren, was wir mehr als fünf Jahre lang aufgebaut hatten.“ Daher betonte sie, dass die Lösung des Wohnungsproblems „eine der wichtigsten Aufgaben“ für den Staat sei.

Schuljak sagt, dass die bestehende Gesetzgebung die Wohnungsprobleme nicht löst, sondern nur den Anschein erweckt, sie zu lösen. Die Verabschiedung und Umsetzung neuer, auf europäischen Grundsätzen beruhender Rechtsvorschriften ist notwendig, um das veraltete Wohnungsgesetzbuch zu ersetzen. Der neu verfasste Entwurf sieht die Möglichkeit der Entwicklung von Sozial- und Kommunalwohnungen durch den Staat sowie die Beteiligung privater Unternehmen an der Bereitstellung bezahlbarer Wohnungen vor.

 

Support independent journalism team

Dear Ukraine Business News reader, we are a team of 20 Ukrainian journalists, researchers, reporters and editors who would humbly ask for your support.

Vorherigen post
Die Weltbank sagt einen historischen Ölüberschuss voraus, der im Jahr 2025 zu einem Preisverfall führen wird.

Die Weltbank sagt einen historischen Ölüberschuss voraus, der im Jahr 2025 zu einem Preisverfall führen wird.

Nächster post
Die Türkei erwartet nach dem Inkrafttreten des Freihandelsabkommens einen Anstieg des bilateralen Handelsvolumens mit der Ukraine.

Die Türkei erwartet nach dem Inkrafttreten des Freihandelsabkommens einen Anstieg des bilateralen Handelsvolumens mit der Ukraine.

Vorherige Hauptthemen