Rheinmetall ist bereit, mit der Modernisierung von Panzern der Typen Leopard 1 und Challenger 1 für die Ukraine zu beginnen.
Der deutsche Waffenhersteller Rheinmetall kann an die Ukraine bis Ende 2023 mehr als 100 Kampfpanzer liefern, ohne sie der Bundeswehr wegzunehmen, schreibt das Handelsblatt. Laut der Veröffentlichung führt das Unternehmen Gespräche über die Herstellung neuer Leopard-2-Panzer sowie die Reparatur und Lieferung von Leopard-1- und britischen Challenger-1-Panzern an die Ukraine. In diesem Fall müsste die Bundeswehr keine der ihr zugewiesenen Kampfeinheiten aufgeben. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass Rheinmetall bereit ist, eine zweistellige Zahl von britischen Challenger-1-Panzern aus dem Oman zu kaufen und deren Modernisierung durchzuführen. Die Ukraine erwartet die Challenger-2-Panzer, die im Vergleich zum Challenger 1 ein modernes Modell sind, aber beide Panzer verfügen über die gleiche Hauptwaffe und haben die gleiche Munition.