Putin beabsichtigt, den Konflikt fortzusetzen, bis der Westen Zugeständnisse macht, und Trump könnte die 50-Tage-Frist Russlands verkürzen.

Der russische Diktator Putin plant, den Kampf in der Ukraine fortzusetzen, um weitere Gebiete zu erobern, bis der Westen seine Bedingungen akzeptiert; Trumps Drohungen, die Sanktionen zu verschärfen, haben ihn nicht eingeschüchtert. Putins Friedensbedingungen umfassen eine rechtlich bindende Zusage, dass die NATO nicht nach Osten expandiert, die Neutralität der Ukraine, eine Verringerung ihrer Streitkräfte, den Schutz der russischsprachigen Bevölkerung und die Anerkennung aller besetzten Gebiete als russisch. Putin glaubt, dass Russlands Wirtschaft und Militär stark genug sind, um weitere westliche Sanktionen zu überstehen.

„Moskau könnte seine Offensive nach der Eroberung von vier Regionen im Osten der Ukraine einstellen, wenn es auf starken Widerstand stößt. Wenn jedoch die Verteidigung zusammenbricht, wird es zur Eroberung von Dnipro, Sumy und Charkiw kommen“, sagte eine Quelle aus dem Kreml.

Darüber hinaus erklärte Präsident Trump, dass die von ihm für Moskau gesetzte Frist von 50 Tagen für den Abschluss eines Friedensabkommens mit der Ukraine verkürzt werden könnte. Er warnte, dass es „sehr schlimm“ werde, wenn in diesem Zeitraum keine Einigung erzielt werde, und dass die USA den Druck durch Zölle und neue Sanktionen erhöhen würden.

Auf die Frage nach einem möglichen Treffen mit Putin zur Beendigung des Krieges äußerte sich Trump zurückhaltend. „Wir werden sehen, wie sich die Dinge entwickeln. Bislang bin ich sehr enttäuscht von Präsident Putin“, sagte er.

Auf die Frage, ob die Ukraine Moskau angreifen sollte, antwortete er: „Nein, Selenskyj sollte Moskau nicht angreifen.“ Die USA erwägen auch nicht, Langstreckenraketen zu schicken.