Polen, Slowenien und Japan setzen ihre Bemühungen zur Unterstützung der Ukraine fort.

Polnische Unternehmen beantragen bei der Polnischen Staatlichen Entwicklungsbank (BGK) Vorzugsdarlehen für Investitionen in ukrainische Wiederaufbau- und Modernisierungsprojekte, darunter Straßen, Energienetze und Industrieanlagen.

Das Gesamtbudget des Programms beläuft sich auf 250 Mio. PLN (55,25 Mio. USD), mit einem Höchstkredit von 10 Mio. PLN zu 2 % jährlich. In der Zwischenzeit haben sich die Ukraine und Slowenien auf neue Wiederaufbauprojekte in den Bereichen Wohnungsbau und kommunale Dienstleistungen für Grenzregionen geeinigt. Dazu gehören Wasserversorgung, Energieeffizienz und Infrastrukturentwicklung. Sie planen auch die Beteiligung slowenischer Unternehmen am Wiederaufbau beschädigter Wohnungen, an der Entwicklung erneuerbarer Energien und an der Abfallwirtschaft.

Slowenien ist bereits in den Regionen Charkiw, Schytomyr und Mykolajiw aktiv, insbesondere beim Bau von medizinischen Einrichtungen. Darüber hinaus wird Japan die Ukraine bis 2027 im Rahmen des Nothilfe- und Wiederaufbauprojekts weiter unterstützen, wobei der Schwerpunkt auf der Unterbringung von Binnenvertriebenen, der Zugänglichkeit, dem Recycling von Zerstörungsabfällen, der Wiederherstellung der Verkehrsinfrastruktur und der Energieversorgung liegt.