Militärkommandanturen und eine Pufferzone: Was hat die Ukraine in der Region Kursk gewonnen?
Die ukrainischen Streitkräfte setzen ihre Offensivoperation in der Region Kursk fort und sind am 14. August 1-2 km in verschiedene Richtungen vorgedrungen und haben 100 russische Soldaten gefangen genommen, wie der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Oleksandr Syrskij, mitteilte. Die ukrainischen Streitkräfte schlossen auch die Vernichtung des Feindes in Sudzha ab und schossen einen russischen Su-34-Kampfbomber ab.
Bei einem Treffen zwischen Präsident Selenskyj und anderen hochrangigen Regierungsvertretern wurden Fragen der Sicherheit, der humanitären Hilfe und der Schaffung von militärischen Kommandoposten erörtert.
Der Menschenrechtsbeauftragte der Werchowna Rada berichtete, dass das Militär in der Region Kursk eine „Puffer-(Sanitär-)Zone“ zur Selbstverteidigung eingerichtet hat. Dies wird auch dazu beitragen, die Versorgung der Zivilbevölkerung mit Lebensmitteln, Medikamenten und anderen Gütern sicherzustellen.
Die ukrainischen Streitkräfte planen außerdem die Einrichtung humanitärer Korridore zwischen den Regionen Sumy und Kursk, um die Zivilbevölkerung in beide Richtungen zu evakuieren. Die Schaffung einer Pufferzone sei ein Schritt, um die Grenzgemeinden der Ukraine vor dem täglichen russischen Beschuss zu schützen, sagte der Leiter des Innenministeriums.