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Um den Konflikt zu beenden, fordert Russland von den ukrainischen Behörden, die Ausbildung von Soldaten der ukrainischen Streitkräfte in westlichen Ländern einzustellen. „Die Beteiligung oder Komplizenschaft anderer Länder an dem militärischen Konflikt ist ein zentraler Punkt, der beendet werden muss. Sowohl in Form von Waffenlieferungen als auch in Form der Ausbildung ukrainischer Kämpfer. Ein Beweis für den Willen zur Lösung des Konflikts ist die Beendigung dieser Programme“, sagte der stellvertretende Botschafter des russischen Außenministeriums Rodion Miroschnyk. Über 200.000 ukrainische Soldaten

Die Erdgasreserven in den ukrainischen unterirdischen Gasspeichern (UGS) überstiegen am 28. Juni 8 Mrd. m³. Diese Anlagen sind jetzt zu 25,9% ausgelastet. Im Vergleich zum letzten Jahr enthalten die UGS-Speicher derzeit 19,6% bzw. 1,95 Mrd. m³ weniger Gas. Die diesjährigen Reserven sind die niedrigsten seit mindestens 11 Jahren, aber der Abstand zu den Zahlen des letzten Jahres verringert sich zusehends. Seit Anfang Juni wurden 1,25 Mrd. m³ Gas in die ukrainischen UGS eingespeist, das sind 80% mehr als im gleichen

Das Basisszenario des IWF geht davon aus, dass der Krieg Russlands gegen die Ukraine bis Ende 2025 beendet ist. Nach den Erwartungen des IWF wird das Wirtschaftswachstum der Ukraine bei einem Friedensschluss bis 2026 auf 4,5% steigen. Die Ukraine braucht jedoch Garantien und Ressourcen für ihr Wirtschaftswachstum. „Eine friedliche Lösung ohne verlässliche Sicherheitsgarantien und/oder ausreichende finanzielle Mittel für den Wiederaufbau und die Verteidigung könnte zu negativen wirtschaftlichen und sozialen Folgen führen“, warnen die Experten. Der IWF stellt fest, dass die

Bis Mitte 2025 haben mindestens acht ausländische Unternehmen bereits Rüstungsproduktionsstätten in der Ukraine eröffnet oder planen die Eröffnung solcher Anlagen. Dazu gehören Forschungs-, Montage-, Wartungs- und Reparaturbetriebe sowie die Großserienproduktion von gepanzerten Fahrzeugen, Artillerie, Munition, Kampfdrohnen, Kleinwaffen und sogar Luftabwehrsystemen. Unternehmen aus Deutschland, der Tschechischen Republik, Kanada und der Türkei haben bereits in die lokale Produktion investiert. Andere Länder befinden sich derzeit in der Planungsphase. Einrichtungen, die bereits in der Ukraine eröffnet wurden: Atlas Aerospace (Lettland) – Ein Forschungs- und

Das Exekutivdirektorium des IWF hat eine weitere Tranche an die Ukraine im Rahmen der Erweiterten Fondsfazilität (EFF) genehmigt. Damit hat die Ukraine bereits die neunte Tranche von rund 500 Mio. USD im Rahmen des Programms erhalten. Insgesamt belaufen sich die Zahlungen im Rahmen des Programms auf 10,6 Mrd. USD von den geplanten 15,5 Mrd. USD für 2023-2027. „Der IWF nahm die Fortschritte der ukrainischen Seite bei der Erfüllung der Bedingungen des EFF-Programms bis Ende März 2025 zur Kenntnis. Die ukrainische

Das Ministerium für Agrarpolitik arbeitet an der Schaffung eines Lagernetzes, da derzeit 35% der ukrainischen Gemüseernte aufgrund schlechter Lagerbedingungen die Verbraucher nicht erreichen. Viele Lagereinrichtungen wurden von den Russen zerstört, wodurch mehr als 281.000 Tonnen an Lagerkapazität verloren gingen. Das Gesamtdefizit liegt jetzt bei über 1,1 Mio. Tonnen. Es ist wichtig zu wissen, dass Gemüselager nicht nur Lagerhäuser sind. Sie dienen auch als: Möglichkeit, die Ernte zu lagern und sie zu besseren Preisen zu verkaufen Instrumente zur Bekämpfung der Inflation

Analysten zufolge exportierte die Ukraine im Wirtschaftsjahr 2024/2025 (Juli-Juni) 40,1 Mio. Tonnen Getreide, das sind 10,5 Mio. Tonnen oder 21% weniger als im Wirtschaftsjahr 2023/2024. Das physische Volumen der Maisausfuhren sank um 7,6 Mio. Tonnen und das von Weizen um 2,7 Mio. Tonnen. Zu den Hauptgründen für den Rückgang gehören eine geringere Maisernte aufgrund der sommerlichen Trockenheit und der Abbau der Lagerbestände, die 2022 aufgrund der erzwungenen Exportbeschränkung durch die Blockade der ukrainischen Häfen angelegt wurden. Die Preise für Primärgetreideexporte

Der Europäische Investitionsfonds (EIF), der zur EIB-Gruppe gehört, und Finnvera, die finnische Exportkreditagentur, starten dieses Pilotprogramm zur Unterstützung finnischer Unternehmen bei ihren Exporten in die Ukraine. Die Vereinbarung ermöglicht es Finnvera, finnischen Unternehmen, die mit der Ukraine Handel treiben, Exportkredite anzubieten, die durch eine Garantie des Europäischen Investitionsfonds (EIF) im Rahmen des Exportkreditgarantieinstruments InvestEU abgesichert sind. Das Projekt zielt darauf ab, finnische Unternehmen mit weniger als 500 Beschäftigten zu unterstützen, indem das Risiko bei der Expansion auf den ukrainischen Markt

In Gesprächen mit EU-Vertretern betonte Präsident Selenskyj Investitionen in die heimische Waffenproduktion, wobei er sich auf Langstrecken-UAVs, Abfangdrohnen und ähnliche Ausrüstungen konzentrierte. „Dies ist von entscheidender Bedeutung. Russland investiert in unbemannte Systeme und plant, Drohnenangriffe auf unser Territorium zu verstärken. Wir sind dabei, Gegenmaßnahmen zu entwickeln“, betonte er. Selenskyj wies auch auf die Pläne der Ukraine hin, gemeinsam mit deutschen Unternehmen Waffen zu produzieren, von denen drei bereits in der Ukraine im Einsatz sind und weitere bald folgen sollen. Der

Der Staatliche Eigentumsfonds der Ukraine (SPFU) hat sich geweigert, die Ergebnisse einer Auktion zum Verkauf eines großen Privatisierungsobjekts mit 100% der Anteile an der staatlichen Aktiengesellschaft Construction Company Ukrbud zu genehmigen. Das Unternehmen Petro Oil and Chemicals, das dem georgischen Geschäftsmann David Bezhuashvili gehört, hatte für Ukrbud 805 Mio. UAH geboten, wurde aber am 30. Juni disqualifiziert. Dies geschah, nachdem das Ministerium für wirtschaftliche Sicherheit ein Memorandum herausgegeben hatte, das gemäß dem Privatisierungsgesetz Beschränkungen für den Gewinner festlegte: „Natürliche und

Der deutsche Außenminister Johann Wadephul, der am 30. Juni in Kyjiw eintraf, erklärte, Deutschland versuche „mit allen Mitteln”, der Ukraine zusätzliche Luftabwehrsysteme zur Abwehr russischer Angriffe zu beschaffen. Die Verhandlungen mit den europäischen Verbündeten und den USA dauern an, und Deutschland erwägt auch, einen Teil seiner Reserve-Luftabwehrsysteme zu übertragen. Wadephul erklärte, Putin wolle die Ukraine mit Gewalt erobern und ihre Kapitulation erzwingen. Außerdem sei Russland auf seine Verbündeten angewiesen, um die internationale Unterstützung zu schwächen. „Putin will keinen Frieden. Er

Nach Abschluss der Gespräche über humanitäre Fragen will sich die Ukraine auf ein Gipfeltreffen zwischen Präsident Wolodymyr Selenskyj und Kreml-Chef Wladimir Putin konzentrieren, sagte Verteidigungsminister Rustem Umerov und betonte die Notwendigkeit eines „substanziellen” Treffens zwischen den Präsidenten. „Die Ukraine ist in ihrem Streben nach Frieden stets konsequent geblieben. Wir haben die US-Initiative für einen vollständigen Waffenstillstand von Anfang an unterstützt und dies in mehreren Verhandlungsrunden deutlich gemacht. Ein Dialog ist jedoch nur ohne Ultimaten und unter Achtung unserer Souveränität möglich”,

Die polnische Ölraffinerie Orlen wird nach Angaben von CEO Ireneusz Fafara nach dem 30. Juni keine russischen Öllieferungen mehr für ihre tschechische Raffinerie kaufen. „Heute haben wir Mitteleuropa vom russischen Öl befreit“, erklärte er. Im April gab die Tschechische Republik bekannt, dass sie nach Abschluss der Modernisierung der TAL-Pipeline, die Öl von Triest in Italien über Deutschland in die Tschechische Republik transportiert, vollständig unabhängig von russischem Öl geworden sei. Norwegen hat sich dem 17. Sanktionspaket der EU gegen Russland angeschlossen,

Vor der vollständigen Invasion versorgte die Ukraine weltweit 400 Millionen Menschen mit Nahrungsmitteln und lieferte landwirtschaftliche Produkte in die EU, nach Nordafrika und Asien, wobei sie etwa 10% des weltweiten Getreides produzierte. Aufgrund der Besetzung und Verminung sind derzeit jedoch 20% oder rund sechs Millionen Hektar der ukrainischen Ackerfläche für den Anbau unzugänglich. Die Wiederherstellung der Produktivität ist unerlässlich, sagte Dmytro Salimonov, ein leitender Manager bei Global Clearance Solutions (GCS), einem Unternehmen, das sich auf die Beseitigung von Explosionsgefahren spezialisiert

Trotz zahlreicher Angriffe entlang fast der gesamten Frontlinie haben die angreifenden Streitkräfte keine bedeutenden Durchbrüche erzielt. Moskau stellte im Juni einen neuen Rekord bei der Anzahl der Offensivoperationen auf, doch trotz der erhöhten Kampfintensität deutet der Mangel an Fortschritten in Schlüsselgebieten auf eine Erschöpfung der russischen Offensivfähigkeiten hin. Im Osten, insbesondere zwischen Pokrowsk und Konstantyniwka, haben die russischen Streitkräfte zwar einige Gewinne erzielt, aber die allgemeine operative Lage nicht verändert. Das Tempo des Vormarsches verlangsamt sich bereits, was auf einen

Es ist nun sechs Monate her, seit die Ukraine den Transit von russischem Gas nach Europa endgültig eingestellt hat. Dennoch kauft die EU weiterhin russische Brennstoffe in erheblichen Mengen. Zwischen Januar und Juni dieses Jahres wurden mindestens 8,1 Milliarden Kubikmeter russisches Gas über die Kompressorstation Strandzha-2 in Bulgarien nach Europa transportiert. Dieses Gas fließt über TurkStream, die einzige Route, über die derzeit systematisch russisches Gas nach Europa geliefert wird. Obwohl europäische Politiker häufig darüber diskutieren, die Abhängigkeit von russischen Energieressourcen

Dabei handelt es sich um Initiativen zur Herstellung von Drohnen, Munition und Raketen, die im Rahmen des SAFE-Kreditprogramms (Security Action for Europe) mit einem Budget von 150 Mrd. EUR finanziert werden können. Die ukrainischen Projekte sollen das vom Krieg zerrüttete Land mit den notwendigen Waffen für den Einsatz auf dem Schlachtfeld versorgen und die europäischen Verteidigungsfähigkeiten stärken. Ziel ist es auch, der ukrainischen Verteidigungsindustrie langfristige Verträge bis 2030 zu sichern. „Wir sind bereit für eine für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit

Nach mehr als drei Jahren des umfassenden Krieges sind Ende April 2025 die wichtigsten Hilfegeber für die Ukraine unverändert geblieben: die USA, Großbritannien und Deutschland. Estland, Dänemark und Litauen stellen hingegen den größten Anteil ihres Budgets zur Verfügung. Analysten zufolge sind die Länder, die seit Januar 2022 die größten Hilfsbeträge geleistet haben, folgende: USA – 114,63 Mrd. EUR Großbritannien – 19,27 Mrd. EUR Deutschland – 15,92 Mrd. EUR Japan – 10,74 Mrd. EUR Kanada – 10,36 Mrd. EUR Darüber hinaus

Aufgrund russischer Raketenangriffe auf die Gasförderinfrastruktur hat die Ukraine bis zu 40% ihrer heimischen Produktion verloren. Um eine ausreichende Gasversorgung vor der Heizperiode sicherzustellen, müssen daher 4 bis 5,5 Milliarden Kubikmeter importiert werden. Die Kosten für Gasimporte werden in diesem Jahr 2,9 Mrd. USD erreichen. Die Gaspreise in der Ukraine erreichten im Mai 23.000 UAH pro 1.000 Kubikmeter (inkl. MwSt.) – den höchsten Stand seit Februar 2023. Im Jahr 2021 betrug der Erdgasverbrauch der Industrie 8,5 Milliarden Kubikmeter, etwa 600

Laut Verteidigungsminister Rustem Umerov soll dieser Waffenmarktplatz die Lieferung von Waffen an das Militär vereinfachen und beschleunigen. „Zusammen mit der Verteidigungsbeschaffungsagentur und DOT – dem staatlichen Logistikunternehmen – führen wir DOT-Chain Defence ein, einen Waffenmarktplatz, der die Beschaffungsstrategie grundlegend verändert“, erklärte er. Mit dem neuen System kann das Militär selbstständig die Waffen bestellen, die es für seine spezifischen Missionen benötigt. Es hat außerdem Zugriff auf vollständige Informationen: Was genau wird geliefert, von wem und wann? „Das bedeutet genauere Planung, weniger