Energieunabhängigkeit durch Solarkraftwerke: Unternehmen aus verschiedenen Branchen investieren in grüne Energie.

Ein 200-kW-Solarkraftwerk, das der Möbelhersteller Pavlyk M aus den Unterkarpaten installiert hat, hat in nur dreieinhalb Monaten Betrieb 19.400 EUR eingespart. Die Fabrik, die Produkte in mehr als 15 Länder exportiert, verbraucht etwa 300 kW pro Stunde, wovon 200 kW an sonnigen Tagen von der Solarstromanlage geliefert werden. Für die Installation der Anlage investierte das Unternehmen 2 Mio. UAH auf Kredit und etwa 900.000 UAH aus eigenen Mitteln. Das Hauptziel war die Senkung der Produktionskosten und nicht die Sicherstellung einer unterbrechungsfreien Stromversorgung.

In der ersten Hälfte des Jahres 2025 hat das OKKO-Netz an 40 weiteren Tankstellen und auf den Gebäuden seines Kraftverkehrsunternehmens Aufdach-Solarkraftwerke in Betrieb genommen. Damit decken nun 244 Tankstellen des Netzes ihren Strombedarf teilweise durch Solarenergie, mit einer Gesamtleistung von 5,9 MW. Das Unternehmen plant, die Solarelektrifizierung an seinen Tankstellen weiter auszubauen, wobei in den kommenden Jahren etwa 100 weitere OKKO-Komplexe mit Aufdach-Solaranlagen ausgestattet werden könnten. Allein im Jahr 2025 wird das Netz 30 Mio. UAH, einschließlich Mehrwertsteuer, in dieses Projekt investieren. Ein Solarkraftwerk kann in Spitzenzeiten zwischen 15% und 55% des täglichen Energiebedarfs einer Tankstelle decken.