Eine deutsche Bank hat der Ukraine 1,4 Mrd. EUR für humanitäre Hilfe und Infrastrukturförderung überwiesen.
Die staatliche deutsche Entwicklungsbank KfW wird im Auftrag der deutschen und der EU-Regierung die Ukraine bei der Durchführung von mehr als 40 Projekten mit einem Gesamtvolumen von über 1,4 Mrd. EUR unterstützen. Die Mittel werden insbesondere zur Unterstützung der Energiewirtschaft, von Vertriebenen und für andere Zwecke eingesetzt.
„Der Schwerpunkt liegt mit 520 Mio. EUR auf dem Energiesektor, da Stromleitungen, Umspannwerke und Kraftwerke immer wieder Ziel russischer Angriffe geworden sind. Daher sind ständige Reparaturarbeiten erforderlich“, heißt es in der Mitteilung.
Außerdem werden mehr als 530 Mio. EUR für Immobilienprogramme und soziale Dienste für Binnenvertriebene und Gemeinden, die Vertriebene aufnehmen, bereitgestellt.
Gleichzeitig wird die Hilfe der Bank die grundlegende kommunale Infrastruktur stärken. Die Bank wird 135 Mio. EUR für die Reparatur und Modernisierung von medizinischen Zentren, Schulen und Wasserleitungen bereitstellen.
Seit Beginn der groß angelegten Invasion hat die Bank mehr als 1,2 Mrd. EUR zur Unterstützung der staatlichen Aufgaben bereitgestellt.