Die Verbündeten arbeiten daran, die Ukraine mit gepanzerten Fahrzeugen und Munition zu versorgen.
Die Koalition für gepanzerte Fahrzeuge zur Unterstützung der Ukraine wurde in Warschau ins Leben gerufen. Während des Treffens erarbeiteten die Vertreter der teilnehmenden Länder eine konsolidierte Position zur Stärkung der mechanisierten Komponente der ukrainischen Streitkräfte mit bestimmten Mustern gepanzerter Fahrzeuge und zur Organisation ihres Reparatursystems. Die Initiative wurde von Polen und Deutschland vorgeschlagen und fand die Unterstützung von Großbritannien, Schweden und Italien.
Wie Yonhap schreibt, haben Experten außerdem vorgeschlagen, dass die USA Südkoreas Bestand an 105-mm-Munition zur Unterstützung der Ukraine nutzen. Korea verfügt über etwa 3,4 Mio. 105-mm-Artilleriegeschosse, rüstet aber den Großteil seiner Artillerie auf 155-mm-Kaliber um.
Auch Slowenien schließt sich der tschechischen Initiative zum Kauf von Granaten für die Ukraine an und stellt 1 Mio. EUR bereit, und Polen wird seinen Beitrag verdoppeln.
Mittlerweile hat die EU dem dem deutschen Konzern Rheinmetall mehr als 130 Mio. EUR zur Verfügung, um die Produktion von Artilleriegranaten im Rahmen des Munitionsförderungsgesetzes zu erhöhen. Bis 2027 will Rheinmetall in der Lage sein, bis zu 1,1 Mio. Artilleriegranaten pro Jahr zu produzieren.