Die USA und Russland trafen sich heimlich in der Schweiz, um über den Krieg in der Ukraine zu sprechen.
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Welche Forderungen stellte Russland bei der ersten offiziellen Gesprächsrunde? Vertreter der USA und Russlands haben sich in den letzten Monaten heimlich in der Schweiz getroffen, um über den Krieg in der Ukraine zu sprechen. Das letzte Treffen fand im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz in Genf statt. Nur einige wenige Berater Trumps hatten Kenntnis von diesen Treffen. Reuters-Quellen beschreiben die Gespräche in der Schweiz als „Second-Track-Diplomatie“ – ein informeller Dialog zur Verbesserung der Kommunikation und zum Austausch von Ideen, anstatt konkrete Vorschläge zu formulieren.
Im Gegensatz dazu forderte Russland bei der ersten Runde der offiziellen Gespräche in Riad den Abzug der NATO-Truppen aus den osteuropäischen Ländern. Die amerikanische Delegation wies die Forderung Moskaus zurück, aber es gibt keine Garantie, dass Washington nicht nachgeben wird.
Die FT berichtet, dass die europäischen Hauptstädte befürchten, die Trump-Administration könnte einem Friedensabkommen zustimmen, das den Kreml begünstigt.
Laut Präsident Selenskyj haben die USA und Russland in den letzten drei Jahren des Krieges einen ständigen Dialog geführt, ohne dass andere Parteien beteiligt waren.