Die Ukraine und die USA machen Fortschritte bei Projekten im Zusammenhang mit dem Mineralienabkommen.

Die konstituierende Sitzung des Verwaltungsrats des Fonds ist für Ende Juli angesetzt, wobei der Fonds voraussichtlich bis Jahresende seine Tätigkeit aufnehmen wird. Wirtschaftsministerin Julija Swyrdenko äußerte sich zu ihrer Partnerschaft zur Gründung des amerikanisch-ukrainischen Wiederaufbau-Investitionsfonds, der ihrer Aussage zufolge nach ihrer Reise nach Washington bis Dezember seine Tätigkeit aufnehmen könnte.

„Ein wichtiges Treffen mit Finanzminister Scott Bessent. Wir arbeiten an Projekten in den Bereichen Graphit, Lithium und Titan“, erklärte sie.

Die erste Sitzung des Verwaltungsrats des Fonds zielt darauf ab, Ausschüsse, Projekt Auswahlverfahren, Startkapital und eine Investitionsstrategie für die kommenden Jahre zu genehmigen. Die ukrainische Seite schlug außerdem vor, das Investitionsmandat des Fonds auf die Unterstützung von Verteidigungsunternehmen in der Ukraine auszuweiten, worauf die USA positiv reagierten und ihre Bereitschaft in dieser Hinsicht signalisierten.

Darüber hinaus hat das ukrainische Bergbauunternehmen Velta Daten über potenzielle Vorkommen von Seltenerdmetallen am Titanerzstandort Byrzulivske in der Region Kirovograd erhalten. Jüngste Untersuchungen haben ergeben, dass das lokale Ilmenit verschiedene wichtige Elemente enthält, darunter Niob, Vanadium, Hafnium, Scandium, Yttrium, Lanthan, Cer, Neodym und Thorium.