Die Ukraine hat mehrere Maßnahmen ergriffen, um Energieanlagen vor Raketenangriffen zu schützen,
erklärte Ministerpräsident Denys Schmyhal auf dem Forum „Zukunft der ukrainischen Energie“. „Die Ukraine verfügt heute über wesentlich mehr und leistungsfähigere Luftabwehrsysteme. Unsere Luftverteidigung ist noch komplexer und erfahrener geworden“, sagte er.
Der zweite Faktor ist, dass Russland die Zahl der abgefeuerten Raketen reduziert hat und sie nicht schnell genug produzieren kann.
Darüber hinaus hat die Ukraine eine groß angelegte Reparaturkampagne durchgeführt. Sieben KKW-Blöcke sind heute in Betrieb, und an zwei weiteren werden die Reparaturen abgeschlossen. Außerdem werden noch vor dem Winter TPP-Blöcke und HPP-Blöcke in Betrieb genommen. „Außerdem sind 80% der Hauptnetze repariert worden“, fügte Shmyhal hinzu.
Die Ukraine hat ein einzigartiges mehrstufiges Schutzsystem für ihre Energieanlagen aufgebaut: passiv (technische Befestigungen) und aktiv (Luftabwehr). Auch die Dezentralisierung des Energiesystems geht weiter.
Die Verbündeten der Ukraine haben mit der Bereitstellung von 2,3 Mrd. USD für die Wiederherstellung und den Schutz der Energieversorgung geholfen.
Gleichzeitig hat sich die Kapazität der Stromimporte aus der EU von 500 MW auf 1.200 MW mehr als verdoppelt.