Die Ukraine braucht einen Außenfinanzierungsplan bis 2027.

Um makroökonomische Risiken zu überwinden und die makroökonomische Stabilität aufrechtzuerhalten, müssen die Ukraine und ihre Partner von der Geberkoordinierungsplattform eine langfristige Strategie für die Außenfinanzierung und die Unterstützung von Reformen bis 2027 entwickeln, so ein gemeinsamer Bericht des Wirtschafts- und des Finanzministeriums.

Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, einen schnelleren Aufschwung zu ermöglichen, indem die wichtigsten Hindernisse beseitigt werden – die Gewährleistung der Luftverteidigung, die Deckung des Energiebedarfs, die Sicherstellung eines stabilen und vorhersehbaren Zugangs zu ausländischen Märkten, die Überwindung des Arbeitskräftemangels, die Wiederherstellung einer kritischen Logistik und der Zugang zu EU-Fonds.

Gleichzeitig ist es eine Priorität, das Wachstumspotenzial zu erhöhen, indem die notwendigen Strukturreformen durch Zusagen von Investitionspartnern und den Transfer von Technologien ergänzt werden, die die Produktivität und die Kapitalakkumulation steigern.

Externe Spender werden zwar weiterhin eine wichtige Finanzierungsquelle sein, aber es bedarf einer größeren Unabhängigkeit bei der Generierung von steuerlichen und nichtsteuerlichen Einnahmen, um den Haushalt für verteidigungsbezogene Bedürfnisse zu finanzieren.