Die NBU hat ein Konzept für einen militärischen Versicherungsmechanismus entwickelt.
Das Ministerium für Wirtschaft und Finanzen habe sich bereits darauf geeinigt, berichtete die stellvertretende Leiterin der NBU, Kateryna Rozhkowa. Ihr zufolge sieht dieses Konzept die obligatorische Versicherung militärischer Risiken für bestimmte Projekte vor.
„Die Liste der militärischen Risiken wird in der ersten Phase sehr begrenzt sein. In der ersten Phase geht es ausschließlich um direkte materielle Verluste aufgrund militärischer Aktionen: Zerstörung, Beschädigung von Einrichtungen, Eigentum usw.“, erklärte die Beamtin.
Rozhkowa fügte hinzu, dass die Pflichtversicherung es vielen Behörden ermöglichen wird, sich an diesem Prozess zu beteiligen, wodurch die Kosten für eine solche Versicherung gesenkt werden. Es wird drei Deckungsebenen geben: inländische Versicherungsgesellschaften, die staatliche Versicherungsagentur und westliche Rückversicherungsgesellschaften.
Das Konzept muss noch hinsichtlich der Liste der versicherungspflichtigen Gegenstände präzisiert werden. Außerdem muss noch ein spezielles Gesetz vorbereitet und verabschiedet werden, um diesen Mechanismus in Gang zu setzen.
Rozhkowa zufolge sollte der neue Mechanismus bis Ende des Jahres einsatzbereit sein.