Die Nationalbank lockert ab dem 10. September die Devisenbeschränkungen für Unternehmen.

Ab dem 10. September werden ukrainische Unternehmen die Möglichkeit haben:

1. Devisen kaufen und transferieren, um Kohlendioxidemissionen auszugleichen. Staatliche Unternehmen können Devisen kaufen und an Gebietsfremde überweisen, um Zertifikate zur Deckung oder zum Ausgleich von Kohlendioxid (CO₂)-Emissionen im Zusammenhang mit Luftverkehrsaktivitäten zu erwerben.
2. Zahlungen für Operationen, die durch einen Rückversicherungsvertrag mit ausländischen Nuklearversicherungspools vorgesehen sind.
3. Devisen können von gebietsansässigen juristischen Personen, die im elektronischen Geschäftsverkehr tätig und in der EU mehrwertsteuerpflichtig sind, erworben und übertragen werden.
4. Entschädigung für Eurobond-Kuponzahlungen. Zusätzlich zu den bestehenden Möglichkeiten wird die NBU es Unternehmen ermöglichen, Kuponzahlungen für Eurobonds, die zwischen dem 24. Februar 2022 und dem 9. Juli 2024 (einschließlich) gezahlt werden, zu erstatten.

„Solche Überweisungen sind ausschließlich dank der eigenen Fremdwährung des Unternehmens erlaubt (nicht gekauft und nicht in Form eines Kredits oder Darlehens von einem Gebietsansässigen aufgenommen). Daher werden sie keine negativen Auswirkungen auf die internationalen Reserven haben“, stellte die NBU fest.