Die Modernisierung der Flotte der ukrainischen Donauschifffahrtsgesellschaft wird jährlich rund 8 Mio. EUR einsparen.
Das österreichische Schiffbauunternehmen ÖSWAG modernisiert zehn selbstfahrende Schiffe der Ukrainischen Donauschifffahrtsgesellschaft (UDP). Die Schiffe werden mit japanischen Motoren ausgestattet, sagte Dmytro Moskalenko, Generaldirektor der UDP. Der Beamte wies auch auf die wirtschaftlichen Auswirkungen des Projekts hin.
„Die Modernisierung eines einzigen Schiffes bringt 800.000 EUR pro Jahr zusätzlich ein. Die Treibstoffeinsparungen liegen bei 20-25%, die Besatzung wird von 12 auf 7 Personen reduziert, die Ausfallzeiten für Reparaturen und die Kosten für die Suche und den Kauf von Ersatzteilen werden verringert. Das heißt, die Amortisationszeit der Investition ist sehr gering“, sagte er.
Moskalenko wies darauf hin, dass das erste Schiff, das modernisiert werden soll, bereits auf einen Slip im Chilia-Werk gehoben wurde. Jetzt wird es für die Verschiffung nach Österreich vorbereitet, wo das Schiff mit eigener Kraft fahren wird. Der Beamte versicherte, dass die Finanzierung und die Zustimmung internationaler Geber für die entsprechenden Arbeiten vorliegen.