Die Militärhilfe für die Ukraine wurde zum Hauptthema der Münchner Sicherheitskonferenz.
Präsident Wolodymyr Selenskyj rief auf der Münchner Sicherheitskonferenz dazu auf, die Bereitstellung von Militärhilfe für die Ukraine zu beschleunigen. „Wir brauchen schnelles Handeln. Schnelle Umsetzung unserer Vereinbarungen. Schnelle Lieferungen zur Verstärkung unserer Armee. Es gibt keine Alternative dazu. Denn das Leben hängt jetzt von der Geschwindigkeit ab“, betonte er. Der Präsident wies auch auf die Notwendigkeit hin, die Sanktionen gegen Russland zu beschleunigen und zu verschärfen. Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba erklärte am Rande der Konferenz, dass die Ukraine westliche Flugzeuge erhalten werde und dass diese Arbeit bereits begonnen habe. Er unterstützte die Forderung des Präsidenten und betonte, dass die wichtigste Aufgabe der ukrainischen Außenpolitik im Jahr 2023 die Geschwindigkeit und Stabilität der Waffenlieferungen sei. Von großer Bedeutung sind die zugesagten Waffen der ukrainischen Partner sowie die Einbeziehung neuer Ausrüstungstypen. Der Minister ist überzeugt, dass die NATO-Länder ihre Anstrengungen verdoppeln werden, um die Produktion von Waffen und Munition sicherzustellen.