Die Länder des Weimarer Dreiecks haben zugesagt, die Ukraine im Kampf gegen die russische Aggression und bei ihrer Integration in die EU und die NATO zu unterstützen.
Die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Polens erklärten: „Angesichts der beispiellosen Verschlechterung des Sicherheitsumfelds in Europa durch den umfassenden Krieg der Russischen Föderation gegen die Ukraine bekräftigen wir unsere unerschütterliche Entschlossenheit, die Ukraine beim Schutz ihrer Unabhängigkeit, Souveränität und territorialen Integrität und bei der Abwehr der russischen Aggression zu unterstützen.“
Sie fügten hinzu, dass es von entscheidender Bedeutung sei, der Ukraine rechtzeitig, zuverlässig und langfristig militärische Unterstützung zu leisten, insbesondere durch den Europäischen Friedensfonds, die EU-Militärunterstützungsmission, die Koalition der Streitkräfte und Mittel sowie durch direkte bilaterale Hilfe der Mitgliedstaaten.
Die Minister riefen dazu auf, das 13. Sanktionspaket gegen die Russische Föderation zu verabschieden und die Umgehung der Sanktionen zu bekämpfen. Die Minister sind auch davon überzeugt, dass die Zukunft der Ukraine in der NATO liegt.
Darüber hinaus werden die drei Länder zusammenarbeiten, um in die Zukunft der Ukraine zu investieren, unter anderem durch mögliche gemeinsame Wiederaufbauprojekte.