Die Kriegsrisikoversicherung wird sich zunächst auf Privatkundenprodukte konzentrieren.
Nach Angaben der Direktorin der NBU-Abteilung, Pervin Dadaschowa, schließt die NBU derzeit die Arbeiten an einem Gesetzentwurf ab, mit dem ein vollwertiges Militärversicherungssystem geschaffen werden soll, das sich erstmals auf die Versicherung von Einzelhandelsprodukten für Unternehmen und die Öffentlichkeit konzentriert. Eine solche Diversifizierung verringert das Risiko und gewährleistet die Stabilität des Systems. Sie wies darauf hin, dass der Versicherungsbedarf für Großunternehmen derzeit teilweise von der MIGA der Weltbankgruppe gedeckt wird.
„Die erste Stufe sind schnelle Zwischenlösungen, die in vielen Bereichen bereits funktionieren. Die zweite Stufe ist ein systemischer Mechanismus, der langfristig funktionieren wird“, erklärte Dadaschowa.
„Es gibt bereits einen Gesetzesentwurf, und die Diskussion mit den internationalen Partnern befindet sich in der Endphase. Es ist sehr wichtig, dass die Geldgeber mit allen Parametern des künftigen Versicherungssystems zufrieden sind, damit sie sich an seiner Finanzierung beteiligen können“, fügte sie hinzu.
Die NBU wird den Gesetzentwurf noch in diesem Jahr in das Parlament einbringen. Mit der Einführung des Kriegsrisikoversicherungssystems wird auch eine verstärkte Kreditvergabe erwartet.