Die Beibehaltung des Diskontsatzes ist notwendig, um Kredit- und Einlagenprogramme zu entwickeln.
Im Herbst wird es nach Ansicht von Finanzexperten vor dem Hintergrund der steigenden Inflation unerlässlich sein, den Diskontsatz bei 13% und den Satz für 3-Monats-Einlagenzertifikate bei 16% zu halten. Einerseits wird sich die Unantastbarkeit dieser beiden entscheidenden Indikatoren positiv auf die Entwicklung der Kredit- und Einlagenprogramme auswirken. Andererseits wird sie einen „therapeutischen“ Effekt für die Kunden haben.
Jeder Bürger sollte sicher sein, dass die Griwna nicht durch globale Veränderungen bedroht ist, dass z.B. die Inflation die eingezahlten Gelder nicht „verschlingt“ und die Kreditzinsen nicht drastisch steigen werden. Deshalb wird die Beibehaltung der auf der Kreditpolitik und der Rentabilität der meisten Einlagen basierenden Zinssätze das Vertrauen der Ukrainer in die nationale Währung und die Wirtschaftsstrategie des Staates stärken.
Gleichzeitig weisen einige Experten darauf hin, dass der Herbst aufgrund der neuen Herausforderungen im Energiebereich, insbesondere für den Bankensektor, angespannt sein könnte. Es wird jedoch nicht zu einer Massenabwanderung von Kunden kommen, da alle notwendigen Voraussetzungen für die Durchführung von Bankgeschäften geschaffen wurden.