Der ukrainische Angriff auf das Munitionsdepot in Toropets wird die russischen Operationen in der Region Kursk beeinträchtigen, da die Angriffe Kyjiws weitergehen.

Der Angriff auf das russische Munitionsdepot in Toropets, Region Twer, am 18. September wird sich auf die russischen Operationen in der Region Kursk auswirken, wie der britische Geheimdienst mitteilte. Auch der estnische Generalstab stellte fest, dass die Folgen des Angriffs auf Toropets in den kommenden Wochen an der Front zu spüren sein werden.

In der Nacht zum 21. September wurde das Arsenal von Tichorezk (Region Krasnodar) angegriffen, das zu den drei größten russischen Munitionslagern des Kremls gehört und ein wichtiges Glied in der russischen Logistik darstellt. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums traf zum Zeitpunkt des Angriffs eine russische Division im Arsenal ein, um mindestens 2.000 Tonnen neu hergestellter und importierter Munition zu liefern.

Die Region Twer war auch das Ziel eines weiteren Drohnenangriffs. Satelliten zeichneten ein Feuer auf, das fast das gesamte Gebiet des 23. Arsenals der Hauptdirektion für Raketen und Artillerie des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation abdeckte. Russische Beamte gaben einen massiven Drohnenangriff bekannt und berichteten, dass alle 101 Drohnen abgeschossen wurden, aber herabfallende Trümmer das Feuer verursachten.