Der stellvertretende US-Außenminister Stanley Brown erklärte, dass die Abrams-Panzer möglicherweise aus US-Beständen in die Ukraine geliefert werden und nicht, wie bisher angenommen, infolge ihrer Produktion.

Als Washington Ende Januar die Übergabe von 31 Abrams-Panzern an Kyjiw ankündigte, wurde mitgeteilt, dass es sich um M1A2-Panzer handelt, die im Rahmen der Sicherheitsförderungsinitiative der Ukraine geliefert werden. Das bedeutet, dass sie gekauft und nicht aus dem US-Bestand abgezogen werden. Brown schlägt jedoch vor, dass die US-Regierung ihren Kurs ändern und die Befugnisse des Präsidenten nutzen könnte, um der Ukraine Panzer zu liefern. „Wir haben Abrams in unserem Bestand. Wir haben verschiedene Abrams-Modelle, und ich weiß nicht, was die Ukraine letztendlich bekommen wird“, so Brown weiter. Außerdem ist nicht klar, wann die endgültige Entscheidung getroffen wird und wann diese Panzer in die Ukraine eintreffen werden.