Das Ministerkabinett bereitet sich darauf vor, die Ausfuhr von Verteidigungsgütern im Mai zu genehmigen: Welche Szenarien werden für die Hersteller ins Auge gefasst?


Die ukrainische Regierung könnte die Ausfuhr von Verteidigungsgütern bereits im Mai genehmigen, und die Arbeiten daran laufen bereits seit mehreren Monaten. Aus Regierungskreisen verlautet, dass der Präsident die Öffnung der Exporte bereits genehmigt hat und die Verantwortlichen ein Verfahren für den kommerziellen Verkauf im Ausland in großem Umfang entwickeln.
Derzeit gibt es drei Szenarien für den Export von Verteidigungsgütern:
Die erste Option sieht eine punktuelle Koordinierung der einzelnen Verträge vor. Da die Ausfuhr von Militärtechnologien in der Ukraine derzeit nicht gesetzlich verboten ist, könnten die Hersteller ihre Vorschläge möglicherweise früher einreichen, aber eine negative Antwort erhalten, da die Regierung bisher keine Ausfuhrgenehmigung erteilt hat.
Im zweiten Szenario könnte den Herstellern gestattet werden, 50% des ukrainischen Auftragsvolumens zu exportieren, wobei ein Teil der Exporteinnahmen von den Unternehmen für den Kauf von Waffen für das ukrainische Militär verwendet werden könnte.
Die dritte Option besteht darin, einen separaten Fonds einzurichten, in den eine zusätzliche Abgabe von 20% auf die Ausfuhr von Produkten der Verteidigungsindustrie fließen soll. Das Geld soll für den Kauf von Waffen für das Militär verwendet werden.