Dänemark stellt 337 Mio. USD zur Verfügung, und die Tschechische Republik hat Geld für den Kauf von 200 000 zusätzlichen Artilleriegranaten für die Ukraine aufgetrieben; was bereiten die Verbündeten der Ukraine noch vor?
Die dänische Regierung hat ein neues Militärhilfepaket im Wert von 337 Mio. USD (2,3 Mrd. DKK) für die Ukraine angekündigt. Das Paket umfasst selbstfahrende CAESAR-Artilleriesysteme und -munition.
Unterdessen kündigte Polen das 45. Hilfspaket für die Ukraine an und schloss sich der tschechischen Initiative zum Kauf von Granaten für die Ukraine an. Der Leiter des polnischen Außenministeriums, Radosław Sikorski, wies darauf hin, dass dies ein bedeutender finanzieller Beitrag sei.
Daher kündigte Ministerpräsident Petr Fiala an, dass die tschechische Initiative zusätzlich zu dem bereits bestätigten Kauf von 300.000 Stück Artilleriemunition für die Ukraine weitere 200.000 Stück verspricht. Fialas Berater für nationale Sicherheit, Tomas Poyar, erklärte jedoch, dass die von der Tschechischen Republik gekaufte Munition erst im Juni in der Ukraine ankommen werde.
Die deutschen Behörden beschlossen, alle Taurus-Langstreckenraketen, die bei der Bundeswehr im Einsatz sind, zu modernisieren und wieder einsatzbereit zu machen. Diese Entscheidung bedeutet, dass die deutsche Regierung der Ukraine in Zukunft im Rahmen eines Austauschprogramms mit Großbritannien Raketen zur Verfügung stellen kann.