Amerikanische Beamte glauben, dass die Ukraine ihre operativen Ziele in der Region Kursk teilweise erreicht hat.
Dem WSJ zufolge besteht das Hauptziel der Kursk-Operation darin, das vorherrschende Narrativ zu ändern, dass die Ukraine nicht in der Lage sei, die Militärmacht der Russischen Föderation aufzuhalten.
Nach Angaben amerikanischer Beamter verfolgt die Kursk-Operation drei Hauptziele: Russland soll zum Rückzug seiner Truppen aus der Ostukraine gezwungen werden, die Vorstellung einer ukrainischen Niederlage auf dem Schlachtfeld soll widerlegt werden, und die Position der Ukraine vor möglichen Friedensverhandlungen soll verbessert werden. Alle drei Ziele sind zum jetzigen Zeitpunkt teilweise erreicht worden. Die Publikation stellt fest, dass die Ukraine im Gegensatz zu früheren Operationen die Einzelheiten der Operation vor dem Westen geheim hielt.
Das WSJ bezeichnet die Offensive der ukrainischen Streitkräfte in der Region Kursk als eine kühne und riskante Wette von Selenskyj. Das Weiße Haus ist vorsichtig optimistisch, dass sich Selenskyjs Wette auszahlen wird. Die USA lassen der Ukraine bei der Durchführung der Operation freie Hand und versuchen, eine öffentliche Diskussion über das Thema zu vermeiden. Gleichzeitig hat das Pentagon Fragen zu der „Pufferzone“: Insbesondere, ob die Ukraine plant, sie zu erweitern, in welcher Weise, und ob Kyjiw das eroberte Gebiet kontrollieren kann.