Deutschland wird die Produktion von über 500 Langstreckenwaffen in der Ukraine finanzieren.

Donnerstag, Juli 3, 2025
Deutschland wird die Produktion von über 500 Langstreckenwaffen in der Ukraine finanzieren.

Vertreter der deutschen Regierung haben bereits den ersten Vertrag zur Finanzierung der ukrainischen Produktion dieser Waffen unterzeichnet, nachdem der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz Kyjiw seine Hilfe bei deren Entwicklung zugesagt hatte. Das Projekt umfasst die Produktion von über 500 Antonov-196 Kamikaze-Drohnen (AN-196), die eine Flugreichweite von 1.200 Kilometern haben und Sprengladungen mit einem Gewicht von rund 50 Kilogramm tragen. Die Drohnen werden in den kommenden Monaten einsatzbereit sein.

Die Ukraine stellt diese Waffen bereits her und hat am Dienstag erneut Ziele tief in Russland mit der AN-196 angegriffen.

Welt erinnert daran, dass auch der deutsche Außenminister Johann Wadephul bei seinem Besuch in Kyjiw den Ausbau der wehrtechnischen Zusammenarbeit mit der Ukraine angekündigt hat. Zudem haben deutsche Waffenhersteller (u.a. MBDA, Quantum Systems, Diehl, FFG, Helsing) Interesse an einer verstärkten Zusammenarbeit mit der Ukraine bekundet. Dazu gehört die Entwicklung von Projekten in den Bereichen Luftverteidigung, Artillerie, Aufklärung und Kampfdrohnen.

Merz erklärte auch, dass die Lieferung von Taurus-Langstreckenraketen an die Ukraine weiterhin „auf dem Tisch“ liege, aber das Problem sei, dass dieses System äußerst komplex sei und die Ausbildung der Soldaten an diesem System etwa sechs Monate dauern könne.

 

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