Die Ukraine wird den Finnisch-Ukrainischen Investitionsfonds einrichten, um ihre Wirtschaft zu sanieren und zu stärken.

Die ukrainische Werchowna Rada verabschiedete ein Gesetz über die Ratifizierung des Rahmenabkommens zwischen der Regierung der Ukraine und der Regierung Finnlands über Projekte, die im Rahmen des finnisch-ukrainischen Investitionsfonds (FUIF) finanziert werden. Nach Angaben des Finanzministeriums wird Finnland mindestens 35% des Zuschussanteils des Abkommens übernehmen.

„Die Ratifizierung des Abkommens wird es ermöglichen, Mittel aus Finnland im Rahmen des finnisch-ukrainischen Investitionsfondsprogramms zu erhalten“, erklärte das Ministerium.

Mit diesem Abkommen werden wichtige Projekte finanziert, die zur Wiederherstellung und Stärkung der ukrainischen Wirtschaft beitragen werden. Das FUIF-Programm ermöglicht die Bereitstellung von Vorzugsdarlehen zur Unterstützung von Projekten, die der sozioökonomischen Entwicklung der Ukraine dienen. Der Zuschussanteil des Fonds wird diese günstigen Darlehensbedingungen ermöglichen. Die Zuschüsse werden zur Bedienung der Darlehen (Finnland übernimmt die vollen Zinszahlungen) und zur Rückzahlung eines Teils der Darlehenssumme verwendet (der konkrete Betrag wird für jedes Projekt im Rahmen der Zuschusskomponente individuell festgelegt). Die Darlehen werden mit einer 100%igen Bürgschaft der finnischen Exportkreditagentur Finnvera Plc.