Aufgrund der Besorgnis des Pentagons über seine Waffenbestände sind die Militärhilfepakete der USA für die Ukraine zurückgegangen.

Die Bestände an Waffen und anderen militärischen Ausrüstungsgegenständen im Pentagon nehmen ab, und deshalb sind die Militärhilfepakete für die Ukraine in den letzten Monaten kleiner geworden. Die amerikanischen Waffenhersteller haben Mühe, mit der enormen Nachfrage Schritt zu halten, die durch den massiven Einmarsch der Russischen Föderation in die Ukraine entstanden ist. Die USA befürchten jedoch, dass die militärische Bereitschaft Amerikas unter ihrer Unterstützung für Kyjiw leiden könnte.

Im April kündigte das Pentagon ein Maßnahmenpaket in Höhe von 1 Mrd. USD an, doch seither hat keines der Maßnahmenpakete 400 Mio. USD überschritten, und einige waren sogar so gering wie 125 Mio. USD und 250 Mio. USD. In den Jahren 2022 und 2023 lagen die Militärhilfepakete jeweils zwischen 600 und 800 Mio. USD. Das größte Paket wurde im Januar 2023 angekündigt – 2,85 Mrd. USD. Jetzt versuchen die USA, alle zwei Wochen neue Pakete anzukündigen und die Produktion hochzufahren.

Vor dem großen Krieg produzierten die USA 15.000 155-mm-Artilleriegeschosse pro Monat, jetzt sind es 40.000, aber es wird mehr als ein Jahr dauern, bis das Pentagon sein Ziel von 100.000 Geschossen pro Monat erreicht hat.