Die Friedensformel für die Ukraine: Was wurde in Davos vereinbart?
Die vierte Runde der Gespräche zwischen den nationalen Sicherheitsberatern über den Frieden in der Ukraine, die am 14. Januar in Davos stattfand, endete ohne einen klaren Plan.
Der Schweizer Außenminister Ignazio Cassis sagte, dass es den Teilnehmern gelungen sei, einige Fragen zu klären, aber weder die Ukraine noch Russland seien zu territorialen Zugeständnissen bereit. Gleichzeitig sagte er, dass Moskau in den Prozess der friedlichen Beilegung des Konflikts in der Ukraine eingebunden werden sollte.
Der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerow wiederum schlug die Bildung einer internationalen Arbeitsgruppe vor, die einen Mechanismus zum Abzug der russischen Truppen aus der Ukraine konzipieren soll. Im gemeinsamen Communiqué der Schweiz und der Ukraine wird betont, dass die Sicherheit der Ukraine ein untrennbarer Bestandteil der globalen und regionalen Sicherheit ist und dass der Krieg gegen die Ukraine gegenwärtig einer der wichtigsten destabilisierenden Faktoren in der Welt ist.
Die notwendigen Voraussetzungen für künftige Treffen globaler Führungspersönlichkeiten zur Förderung der Friedensformel für die Ukraine sind nun geschaffen.