Die Unternehmen in der Ukraine steigern ihren Umsatz, und die Industrieexporte erholen sich.

Der Tabakkonzern Philip Morris International (PMI) verlor kriegsbedingt die Hälfte seines ukrainischen Marktanteils, der von 28,5% auf 24% gesunken war, hat sich aber in diesem Jahr wieder erholt. Der ukrainische Online-Händler Rozetka gab bekannt, dass sein Umsatzvolumen 2023 die Vorkriegszahlen von 2021 übertreffen wird.

Darüber hinaus wurden in den zwei Monaten, in denen der temporäre humanitäre Korridor in Betrieb war, 88.000 Tonnen Metallprodukte und mehr als 172.000 Tonnen Eisenerzrohstoffe aus den ukrainischen Häfen exportiert. Dem ukrainischen Industrieunternehmen Interpipe ist es im vergangenen Jahr gelungen, den Verkauf seiner Nischenrohrprodukte nach Europa trotz der strengen EU-Normen um ein Vielfaches zu steigern. Die Gruppe hat mehr als 100 neue Produkttypen auf den Markt gebracht und wird in Zukunft mehr als 200 weitere einführen.

Darüber hinaus hat die United Mining and Chemical Company im Oktober mit der Verschiffung von Ilmenitkonzentrat aus Irshansk GZK in die Tschechische Republik begonnen. Dies sind die ersten Lieferungen aus dieser Niederlassung im Jahr 2023. Bis Ende des Jahres soll das Unternehmen 30.000 Tonnen Fertigprodukte in die EU liefern.