Mitten im Krieg haben libanesische und jordanische Unternehmen 15 Mio. USD in einen Bauernhof in der Region Kyjiw investiert.

Die Unternehmen rüsten die Produktionsanlagen des MP Agro-Trading House in der Stadt Tarasha um, das sich mit der Zucht und Ernte von Rindern befasst.

Das Projekt wurde nach Beginn der groß angelegten Invasion durchgeführt. Die neue Ausrüstung wird einen vollständigen Produktionszyklus von Halbfertigprodukten aus Kalb- und Rindfleisch gewährleisten. Zu den modernen, erstklassigen Produktionsanlagen gehören eine Fleischverarbeitungsanlage und 12 000 Rinder.

Da die Produktionsprozesse den muslimischen Lebensmittelnormen entsprechen, wird das Unternehmen in der Lage sein, Produkte in Länder des Nahen Ostens zu exportieren. Durch die Erweiterung der Produktionskapazitäten werden außerdem 300 neue Arbeitsplätze in der gesamten Region geschaffen.

Vor Ausbruch des Krieges exportierte das Unternehmen Rinder nach Lebendgewicht über die Häfen. Nach der Invasion beschlossen die Eigentümer des Unternehmens, ihre Tätigkeit auf die Fleischverarbeitung und den Export von Produkten mit hohem Mehrwert umzustellen.