Rumänien und die Slowakei stimmten dem Getreidehandelssystem zu und hoben ihre Verbote auf.
Die Ukraine und Rumänien werden gemeinsam einen Plan zur Kontrolle der Getreideausfuhr ausarbeiten, der zum Schutz der rumänischen Landwirte beitragen soll.
Diese Arbeit wird in den nächsten 30 Tagen fortgesetzt. Insbesondere hat die ukrainische Seite der EU-Kommission und fünf Nachbarländern einen Exportkontrollplan für Weizen, Mais, Sonnenblumen und Raps angeboten. Am 19. September genehmigte Bukarest die Einführung von Ausfuhrlizenzen für mehrere landwirtschaftliche Erzeugnisse. Sie werden in 30 Tagen in Kraft treten.
In dieser Zeit wird Rumänien auch ein klares Einfuhrlizenzverfahren für rumänische Landwirte und Verarbeiter einführen. Das Land wird Einfuhrlizenzen nur an einheimische Landwirte und Verarbeiter erteilen, die ihre Lagerbestände auffüllen müssen, und nicht an Zwischenhändler.
Die Landwirtschaftsminister der Slowakei und der Ukraine einigten sich ebenfalls darauf, ein Lizenzsystem für den Getreidehandel einzuführen. Darüber hinaus beschloss die Ukraine, ihre bei der WTO eingereichte Beschwerde gegen die Slowakei zurückzuziehen.