Die Universität Yale hat die Unternehmen genannt, die noch in Russland tätig sind.
Jeff Sonnenfeld, Professor an der Yale University, und sein Team untersuchten große Unternehmen, die trotz ihres Versprechens, den Markt zu verlassen, weiterhin in Russland tätig sind.
Darunter waren so bekannte Unternehmen wie der niederländische Bierriese Heineken, das britische Unternehmen Unilever (Dove-Seife, Ben & Jerry’s-Eiscreme, Lipton-Tee, Cornetto-Eiscreme), der amerikanische Hersteller von Keksen und Schokolade Mondelez (Oreo, Triscuit-Cracker, Nabisco-Snacks), Nestle (Kit Kat, Nescafe-Kaffee, Purina), der Co-Working-Riese WeWork, der amerikanische Tabakkonzern Philip Morris, die amerikanische Pizzeria-Kette Sbarro und die amerikanischen Restaurantketten Carl’s Jr und TGI Fridays.
„Diese Unternehmen haben ihre Versprechen gebrochen. Sie verhalten sich wie Spekulanten in Kriegszeiten. Das ist nicht nur enttäuschend. Es ist beschämend und unethisch“, kommentierte Sonnenfeld die Situation.