Frankreich wird 200 Mio. EUR für Unternehmen bereitstellen, die in die Wiederherstellung der kritischen Infrastruktur der Ukraine investieren, wobei 60 Mio. EUR dieser Mittel für den ukrainischen Energiesektor bestimmt sind, so der französische Präsident Emmanuel Macron. Außerdem kündigte er die Ausweitung des Mandats der französischen Entwicklungsagentur zur Unterstützung von Projekten in der Ukraine auf lokaler Ebene an.
Außerdem beschloss das Ministerkabinett, 30 Mio. EUR von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) für den Wiederaufbau eines Umspannwerks in der Region Lwiw (Lemberg) zu erhalten.
Nach Angaben von Premierminister Denys Schmyhal wurden bereits 500 Mio EUR in den Energiefonds eingestellt, um die erforderliche Ausrüstung zu kaufen. Darüber hinaus beschloss Estland, seinen Beitrag zum Energiefonds der Ukraine, der von Kyjiw und der EU-Kommission eingerichtet wurde, aufzustocken und weitere 400.000 EUR zu überweisen, so dass sich der von Estland bereitgestellte Gesamtbetrag auf 450.000 EUR beläuft.