Das ukrainische Unternehmen verhandelt mit ExxonMobil, Chevron und Halliburton über deren mögliche Beteiligung an der ukrainischen Gasförderung, so Oleksij Tschernyschow, Vorsitzender von Naftogas.
Das Unternehmen hofft, bald einen Vertrag mit Halliburton unterzeichnen zu können, um die Gasförderung auf das angestrebte Niveau von 13,5 Mrd. Kubikmetern zu erhöhen, eine Milliarde mehr als im Jahr 2022. Um dies zu erreichen, muss Halliburton seine Dienstleistungen und technischen Systeme ausbauen. „Wir wollen, dass sie ihre Präsenz drastisch ausbauen“, stellte Tschernyschow klar.
Wie die FT anmerkt, ist Halliburton seit jeher risikofreudig. Es war eines der ersten ausländischen Unternehmen, das nach der amerikanischen Invasion im Jahr 2003 in den Irak einmarschierte.
Im Gegensatz zu Halliburton befinden sich die Verhandlungen mit ExxonMobil und Chevron, die in der Ukraine nicht vertreten sind, noch in einem frühen Stadium.