Petro Panteleew, stellvertretender Leiter der Kyjiwer Stadtverwaltung, sagte dazu: „Wir müssen alle Wege und Möglichkeiten nutzen, die es uns ermöglichen, Energie zu erzeugen. Darauf zielt das Konzept der energetischen Nachhaltigkeit von Kyjiw (Energierückgewinnung: Der Weg zur dezentralen Kraft-Wärme-Kopplung) ab. Das Konzept sieht den Bau von zwei Wärmekraftwerken an verschiedenen Ufern der Hauptstadt vor, die mit kombinierten Brennstoffen arbeiten und hochkalorische Fraktionen von Abfällen nutzen werden.“
Er fügte hinzu: „Für Großstädte löst dieser Ersatz der üblichen Brennstoffarten gleich zwei Probleme – Energiemangel und das Problem der Müllanhäufung“.
Ihm zufolge studieren die Hauptstadtbehörden derzeit die Erfahrungen in Lwiw, wo mit Unterstützung der EBWE der Bau eines mechanisch-biologischen Abfallverarbeitungskomplexes im Gange ist.
„In Zukunft wird der Abfallverarbeitungskomplex das Potenzial des Hausmülls als Quelle für elektrische Energie nutzen“, erklärte Panteleew.