Rivneazot hat den Bau seiner Stromerzeugungsanlage abgeschlossen und eine 100% Auslastung der Produktionskapazitäten erreicht. Das Unternehmen kann nun bis zu 30 MW/h Strom erzeugen. Darüber hinaus konnte Rivneazot durch den Import von Strom eine zweite Anlage zur Herstellung von Ammoniak in Betrieb nehmen und seine Produktionsmenge an Mineraldünger erhöhen.
Das Unternehmen versichert, dass es für die im Herbst steigende Nachfrage nach Mineraldünger gerüstet ist und plant, monatlich mehr als 50.000 Tonnen Ammoniumnitrat zu produzieren. Bei ausreichender Stromversorgung kann Rivneazot täglich 1.260 Tonnen Ammoniak, 1.300 Tonnen nicht konzentrierte Salpetersäure und 1.630 Tonnen Ammoniumnitrat produzieren.
Möglich wurden diese Mengen durch neue Turbinengeneratoren, die aus bei chemischen Prozessen entstehendem Dampf Strom erzeugen.
Rivneazot und Cherkasy Azot planen, bis zum 1. September 260.000 Tonnen Stickstoffdünger und bis zum Ende des Herbstes 1 Mio. Tonnen zu produzieren.