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Die ukrainischen Gasspeicher werden für europäische Händler von Nutzen sein, wenn der Transitvertrag zwischen der Ukraine und Russland ausläuft.

Laut Oleksiy Chernyshov, Leiter von Naftogaz, verfügt die Ukraine bereits über genügend Gas, um ihren eigenen Bedarf zu decken, so dass der EU, die ihre Reserven vor dem Winter bewahren will, Speicheranlagen zur Verfügung stehen könnten. Im vergangenen Jahr war diese Option für die EU von entscheidender Bedeutung, da die Händler 2,5 Mrd.

Kubikmeter Gas in die ukrainischen Speicher pumpten und sie so davor bewahrten, überschüssige Reserven mit Verlusten in Milliardenhöhe verkaufen zu müssen. „Derzeit ist das Einspeicherungsvolumen zurückgegangen“, sagte Tschernyschow und stellte fest, dass die Händler nicht viel Gas einlagern, da in diesem Winter kein Preissprung zu erwarten ist. In den letzten Monaten sind die ukrainischen Gasspeicher jedoch zum Ziel russischer Angriffe geworden. Experten weisen darauf hin, dass dies Händler abschrecken kann.

Die Nutzung zusätzlicher Speicherkapazitäten dürfte sich jedoch als vorteilhaft erweisen – vor allem, wenn das Abkommen, das die Durchleitung von russischem Gas durch die Ukraine in EU-Länder wie die Slowakei und Ungarn erlaubt, Ende dieses Jahres ausläuft. Dann wird Gas aus der ukrainischen PSG den Markt beruhigen.

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