Laut einer gemeinsamen Erklärung der drei Außenminister planen die Länder, die Kapazität der transbalkanischen Gasroute als Teil des vertikalen Gaskorridors zu erhöhen, einschließlich der Entwicklung von Projekten zur Herstellung von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Quellen.
Die Minister stellten fest, dass „die geografische Lage der Länder es ihnen ermöglicht, eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Aufschwungs zu spielen und eine logistische Drehscheibe für die beteiligten Unternehmen und Organisationen zu sein“. Sie betonten auch, dass die Entwicklung regionaler elektrischer Verbindungen von größter Bedeutung ist.
Die Republik Moldau ist bereit, die Stromversorgung der Ukraine im Rahmen eines Gas-zu-Strom-Projekts sicherzustellen, indem sie Stromerzeugungsanlagen in der Ukraine platziert und das von der Ukraine gelieferte Erdgas für diesen Austausch nutzt. Die Parteien vereinbarten auch eine Zusammenarbeit bei der Beschaffung internationaler Mittel und bei der Umsetzung von Projekten zur Stärkung der Energiesicherheit und zur Gewährleistung einer nachhaltigen regionalen Entwicklung.
Rumänien und Moldawien arbeiten auch an Lösungen für die Versorgung der Ukraine mit zusätzlichen Energieanlagen.